Samstag, 22. August 2009

Mad Margritt - Animal (2007)





















Mad Margritt rocken nun bereits schon seit über 10 Jahren durch die Rocklandschaft und haben sich seitdem, zumindestens in Insiderkreisen, einen mehr als respektablen Ruf erspielt. Im letzten Jahr erchien ihr immer noch aktueller Longplayer "Animal". Im Vergleich zum direkten 2005er Vorgänger "Straight through the Heart" hat sich hier nicht viel geändert. Immer noch dominieren Hardrockklänge wie man sie am ehesten aus den Achtziger Jahren kennt. Soll heissen: wer bereits damals ein Herz für Bands wie Winger, Dokken, White Lion, Firehouse etc. hatte, wird auch mit "Animal" einen Heidenspass haben.

"Animal", der erste Song des gleichnamigen Albums startet mit einem ziemlichen Gitarrenbrett - hier wird gerifft was das Zeug hält. Vielleicht der bisher härteste Track den Mad Margritt je geschrieben haben, so ein bisschen Richtung Skid Row zu "Slave To The Grind" - Zeiten, nur nicht ganz so...ähh..."grindig". "Looking In From The Outside" ist ein cooler Midtempo-Groover der Marke Ratt, "Don't Say A Word" bedient mit Ohrwurmrefrain, mächtigem Backgroundgesang und coolen Soli alte Dokkenfans und "Loaded Gun" weckt Erinnerungen an Kiss zu "Lick It Up" - Zeiten. Auch die restlichen drei Songs von "Animal" , darunter die Halbballade "Ruling Me" können das durchweg hohe Niveau problemlos halten.

Fazit:

Starke Songs, sehr gute Produktion. Das einzige was mich ein wenig wurmt und wofür ich dann auch einen halben Punkt abziehe ist die Tatsache das "Animal" minus Intro gerade mal auf 7 Songs kommt. Beim nächsten Mal bitte wieder ein paar Kracher mehr, Jungs!

8 von 10 Punkten (Reviewer: Wizz21)

V.Ö. : 2007 (Perris Records)
Bandhomepage: http://www.madmargritt.com
Myspaceseite: http://www.myspace.com/madmargritt

Tracklist:
01. Extreme Osculation
02. Animal
03. Looking In From The Outside
04. Don't Say A Word
05. Loaded Gun
06. I Don't Think I Love You
07. Ruling Me
08. Time

Band:
Eddie Smith - Vocals & Gitarre
Scott Banks - Gitarre & Keyboards
Skip Mullis - Bass
Danny Belli - Drums

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